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Lesung „Adressat unbekannt“

Der 8. Mai 1945 ist der Tag der Befreiung von der nationalsozialistischen Diktatur. 80 Jahre später ist die politische Lage unsicher, mitten in Europa tobt ein Krieg, die Demokratie scheint in Gefahr.

Das Büchlein „Adressat unbekannt“ von Katherine Kressmann Taylor wurde erstmals 1938 veröffentlicht und ist dennoch ein Buch von beklemmender Aktualität. Gestaltet als Briefwechsel zwischen einem Deutschen und einem amerikanischen Juden in den Monaten um Hitlers Machtübernahme, schildert dieses Meisterwerk die dramatische Entwicklung einer Freundschaft und die Geschichte einer bitterbösen Rache.

Johannes Klauke und Andreas Rohde lesen den atemberaubenden Briefwechsel, Thomas Fildhaut sorgt für die musikalische Gestaltung des Abends. Elisabeth Hoffmann-Weber führt in das Werk ein und übernimmt die Moderation des Abends.

Die Lesung findet statt am Donnerstag, 11. Dezember 2025, um 19.30 Uhr in der Kapelle des Bildungshauses. Der Eintritt ist frei.